Die Animation
Die Qualität unserer Animationsangebote spiegelt sich in der Vorgehensweise wider, wie überlegt wir z.B. bei der Auswahl der Führungsteams, der Vorbereitung und Auswertung von Aufenthalten, den Kontakten mit den Eltern, den Einrichtungen, usw. vorgehen.
Diese Arbeitsweise ermöglicht eine gewisse Offenheit gegenüber anderen, ein Erproben des Gruppenlebens und eine Entdeckung der Gesellschaft aus einem anderen Blickwinkel. Um die hohe Qualität der Betreuung zu gewährleisten, sind die Jugendleiter nicht allein: Zur Unterstützung kann sich der Jugendleiter in seiner Region auf professionelle Mitarbeiter verlassen. Diese sorgen für die Dynamik seines Regionalverbandes, unterstützen und koordinieren alle Ehrenamtlichen und bieten ihnen einen professionellen Rahmen.
Die Schulungen
In dem Bestreben, die Qualität der Animation und der Betreuung von ehrenamtlichen Jugendlichen kontinuierlich zu verbessern, organisieren wir regelmäßige Schulungen für Jugendleiter und Koordinatoren. Um die Jugendlichen zu unterstützen, organisieren wir auch Weiterbildungen rund um die Rolle des Schulungsleiters, die Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigung, sowie andere spezifische Themen.
Ein besonderes Anliegen ist uns der gemeinsame Aufbau der offenen Jugendarbeit. Das „Von-und-für-junge-Menschen“. Unsere Ausbildung wird sinnvoll durch die Praxis ergänzt, sie wird in einem reflektierenden Ansatz über unsere Praxis, in einem spielerischen und kreativen Kontext durchgeführt. Die Ausbildung ist kohärent, da es sich um einen Prozess handelt, der praktische und theoretische Erfahrungen kombiniert und durch Nachbesprechungen unterbrochen wird. Die Begleitung durch Gleichgestellte spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung jedes Einzelnen, ebenso wie die Unterstützung der Erfahrensten durch ihre Rolle als Schulungsleiter. Der Jugendliche ist Gestalter seiner eigenen Ausbildung.
Partnerschaften und Öffnung
Wir sind offen für die Umwelt um uns herum und gehen in diesem Rahmen Partnerschaften mit sozialen Akteuren, der Jugendarbeit, Bildung, Gesundheit usw. ein. Diese entwickeln sich nach den Wünschen, Projekten, Bedürfnissen der Jugendlichen und im Einklang mit unseren Zielen für junge Menschen. Sie sind sinnstiftend und entspringen meist den Wünschen der Ehrenamtlichen und werden von ihnen getragen.
Einige Beispiele:
- Mädchentag in Kooperation mit der AG Mädchenarbeit
- Der Toy Day in Kooperation mit Chudosnik Sunergia
- Animationen für den Pflegefamiliendienst der Deutschsprachigen Gemeinschaft
- Externe Kinderanimationen für das Allgemeinwohl z.B.: auf dem Lambertusmarkt/ Weihnachtsmarkt, Tage der offenen Türe verschiedenster Akteure, …